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Trendthema Pflanzgefäße

ZUR PERSON: Maria Rohkemper ist Gartenbautechnikerin und Mitglied bei den Gärtnern von Eden.

Ob Garten, Balkon oder Dachterrasse: Pflanzgefäße machen überall eine gute Figur, vorausgesetzt, Material und Bepflanzung geben ein stimmiges Bild ab.

Pflanzgefäße sind mehr als eine Notlösung für Außenbereiche, in denen es keine Beete gibt. Sie lassen sich gezielt als eigenständige Gestaltungselemente einsetzen und vereinen in sich Ästhetik und Funktionalität. Während sie auf dem Balkon oder der Dachterrasse die einzige Möglichkeit sind, Pflanzen zu kultivieren, sind sie im Garten eine willkommene Ergänzung zu klassischen Beeten.

Wichtig ist, Gefäß und Bepflanzung immer als Einheit zu konzipieren. So sollte die Bepflanzung in Farbigkeit, Stil und Größe zum Pflanzgefäß passen, und beides zusammen sich gut in seine Umgebung integrieren. Ob man sie als reine Dekoration oder als Sichtschutz plant, hängt von den jeweiligen Anforderungen ab. Sowohl bei den Materialien der Gefäße als auch bei der Bepflanzung sollte man auf Langlebigkeit achten. Frostsichere, nicht verwitternde Materialien sind für Pflanzgefäße eine gute Wahl, etwa Aluminium. Für die Bepflanzung empfehlen sich mehrjährige Pflanzen. Eine automatische Bewässerung sorgt dafür, dass der Containergarten pflegeleicht ist.

Neben blütenreichen Stauden sind derzeit auch Gräser und Gehölze als Kübelpflanzen gefragt. Ein Klassiker ist dabei weiterhin die Olive, die aber frostempfindlich und deshalb anspruchsvoll beim Überwintern ist. Schöne und winterharte Alternativen sind die Zwergkiefer oder japanischer Zwergahorn. Sie können problemlos im Pflanzgefäßen überwintern.