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Gartenbautechnikerin Maria Rohkemper: Das sitzt!

Tipps, was man bedenken sollte, damit Sitz- auch Wohlfühlplätze im Garten werden

Einfach nur zu sitzen, gehört in den unterschiedlichsten Varianten zu des Gartenbesitzers liebsten Tätigkeiten. Hier ein paar Tipps, was man bedenken sollte, damit Sitz- auch Wohlfühlplätze im Garten werden.

Eigentlich jedem Garten tut es gut, wenn es dort mehr als einen Sitzplatz gibt: Zum einen bringen mehrere Verweilorte Perspektivwechsel und damit neue Blicke auf den Garten ins Spiel. Zum anderen lassen sich so gezielt Lieblingsecken erschließen, Rückzugsorte für einzelne Familienmitglieder schaffen und die Nutzungszeiten für den Garten ausdehnen.

Wer die Standorte seiner Sitzplätze dem Sonnenlauf anpasst, hat für Frühstück, Nachmittagskaffee oder Absacker immer ein helles und angenehm temperiertes Plätzchen.

Größe, Bodenbelag und Möblierung eines Sitzplatzes sollten sich nach der geplanten Nutzung und seinem Charakter richten. Natur- oder Betonsteinplatten sind solide und gut begehbar, feiner Kies gibt einen ländlich-informellen Look, Holz bringt Wärme und Naturnähe in den Garten.

Ein Sitzplatz zum Wohlfühlen sollte niemals ungeschützt sein: Sicht- und Windschutz sorgen für Intimität und Wohlbefinden, und von einem überdachten Sitzplatz aus lässt sich der Garten sogar bei schlechterem Wetter, im Herbst oder in den Abendstunden gemütlich genießen.

ZUR PERSON

Maria Rohkemper ist Gartenbautechnikerin und Mitglied bei den Gärtnern von Eden.